Die Europäische Kommission hat im Herbst 2013 das internationale Beratungsunternehmen PwC beauftragt, die Situation im europäischen Einzelwagenladungsverkehr zu untersuchen. Das Ergebnis wurde Ende November 2014 vor mehr als 200 Teilnehmenden im Rahmen der European Rail Freight Days präsentiert.
Da die Situation in der Schweiz eine der Fallstudien ist, wurde SBB Cargo eingeladen, an der von der EU Kommission organisierten Podiumsdiskussion in Brüssel teilzunehmen.
Für PwC ist die Zahl der Bedienpunkte für den Erfolg des Einzelwagenladungsverkehrs massgeblich. Daniel Bürgy, Leiter Vertrieb von SBB Cargo, schloss sich dieser Meinung an und verwies auf das Netz in der Schweiz, das – so die Studie – das mit Abstand dichteste in Europa ist.
Darüber hinaus seien ein stabiler Rechtsrahmen sowie gleichlange Spiesse im intermodalen Wettbewerb entscheidend. Die hochrangigen Vertreter von PKP und ZSSK Cargo unterstützten die Position von SBB Cargo.