Kundenevent: Vom Hafen zum Hub

Ohne Anfangs- und Endpunkt nützt die effizienteste Güterbahnverbindung nichts. Deshalb berichteten gestern auf der gut besuchten Veranstaltung „Vom Hafen zum Hub“ von SBB Cargo International Vertreter des Hafens Antwerpen (Belgien) und des Terminals Novara Cim (Centro Intermodale Merci) in Italien über ihre Ausbaupläne.

Mit einem Umschlag von 178 Millionen Tonnen in 2010 ist Antwerpen nach Rotterdam und vor Hamburg der zweitgrößte Hafen Europas. Den gleichen Platz auf der Rangliste nimmt Antwerpen im Containergeschäft ein: 2010 wurden dort 8,5 Millionen TEU umgeschlagen. Im Bereich des Güterzugverkehrs findet derzeit ein kräftiger Ausbau statt. 2010 wurden bereits mit dem HTA Hupac Terminal Antwerp und dem Combinant Terminal gleich zwei neue intermodale Umschlagsanlagen in Betrieb genommen, was eine erhebliche Stimulanz für den Bahnverkehr bedeutet. Und allein in den ersten Monaten dieses Jahres wurden fünf neue Zugverbindungen eingerichtet. Mit dem Bau des Eisenbahntunnel Liefkenshoek zwischen den Hafenteilen am rechten und am linken Scheldeufer sollen ab 2014 die Umschlagsanlagen am linken Scheldeufer auch für Züge aus der Schweiz noch schneller erreichbar sein.

Auch das Terminal Novara Cim (Centro Intermodale Merci) im italienischen Piemont wird weiter ausgebaut, unter anderem mit 1000 Metern neuen Anschlussgleisen. Edmund Prokschi, Leiter Vertrieb/Angebotsplanung bei SBB Cargo International, gibt einen Überblick über die Veranstaltung:

 

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