Das Gateway Basel Nord schafft Arbeitsplätze und Wertschöpfung

Gateway Basel Nord erzielt ab 2030 jährlich eine Bruttowertschöpfung von insgesamt 89.0 Millionen Franken und generiert rund 580 Arbeitsplätze. Zu diesem Schluss kommt die BAK Basel Economics AG in ihrer veröffentlichten Studie.

Bereits in der Aufbauphase des trimodalen Terminals (Strasse-Schiene-Wasser) von 2019 – 2022 stehen den Investitionskosten eine grössere Anzahl Arbeitsplätze und substanzielle Wertschöpfungserträge gegenüber. Konkret weist die Studie eine Bruttowertschöpfung von kumuliert 149.1 Millionen Franken auf und einmalig geschaffenen 321 Arbeitsplätzen in der Schweiz. Anders formuliert, entstehen mit jedem investierten Franken etwas mehr als 75 Rappen Wertschöpfung bei Schweizer Unternehmen; dazu kommen im laufenden Betrieb jährlich nochmals 39 Rappen Bruttowertschöpfung.

Hinzu kommen gemessen an der Logistiktätigkeit im Jahr 2030 die dauerhaft jährlich erwirtschafteten 89.0 Millionen Franken und rund 580 Arbeitsplätze, wie die BAK BASEL in aufzeigt. Diese Zahlen belegen die grosse volkswirtschaftliche Bedeutung des Gateway Basel Nord. Schweizer Unternehmen führen Transportleistungen innerhalb der Schweiz aus und sorgen so für Wertschöpfung und Arbeitsplätze in unserem Land. Ausgehend vom Szenario, dass das Gateway Basel Nord nicht gebaut wird und dafür ein Ersatz-Terminal im grenznahen Ausland realisiert wird, verpufft der volkswirtschaftliche Nutzen für die Schweiz. Als Folge werden Wertschöpfung und Arbeitsplätze im Ausland erwirtschaftet.

Insbesondere die Verkehrsinfrastruktur und Nachhaltigkeitsfunktion des gesamten Projektes wirken sich positiv auf das wirtschaftliche Wachstum unseres Landes aus. Dies lässt die Schlussfolgerung zu, eine Nichtrealisierung des Gateway Basel Nord wäre eine verpasste Chance für eine wettbewerbsfähige Infrastruktur im Import- und Exportverkehr für die Schweiz, den Wirtschaftsstandort Basel und uns alle.

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