SBB Cargo und Sersa werden enger zusammenarbeiten

Der Bahntechnikspezialist Sersa und SBB Cargo möchten gemeinsam mehr Züge auf die Schiene bringen. Aus diesem Grund haben sie anlässlich der «transport logistic»-Messe in München einen Zusammenarbeitsvertrag unterzeichnet.

Das gemeinsame Ziel von SBB Cargo und der Sersa Schweiz, ein Unternehmen der Rhomberg Sersa Rail Group, ist klar: Sie möchten in der Bau- und Entsorgungsbranche mehr Verkehre auf die Schiene bringen. «Dies wird uns mit wettbewerbsfähigen Logistikkonzepten inklusive eines allenfalls nötigen Strassenvor- und Nachlaufs gelingen», ist sich Rudi Hoz, Leiter Kunden- und Marktbetreuung der Sersa, sicher.

Insbesondere hinsichtlich Personal- und Lokressourcen möchten die beiden Firmen enger zusammenarbeiten. Ebenfalls prüfen sie, bezüglich Behälter- und gegebenenfalls Wagenbeschaffungen gemeinsam eine engere Strategie zu verfolgen. «Ausreichend und am Markt nachgefragte Transportbehältnisse zu haben, ist in dem Segment, die unsere Zusammenarbeit umfasst, ein nicht zu unterschätzender Faktor», ergänzt Stefan Heeb, Senior Key Account Manager Baulogistik bei SBB Cargo.

Sersa
Die beiden Vertreter der Sersa, Rudi Hoz und Matthias Ammann, sowie die Vertreter von SBB Cargo,  Daniel Bürgy, Stefan Heeb, Nicolas Perrin  und Wolfram Köster (v. l. n. r.), unterzeichnen den Kooperationsvertrag an der «transport logistic»-Messe in München.

Im Rahmen der neuen Kooperation wird zudem geprüft, inwiefern gemeinsame Angebote für Ausschreibungen eingereicht werden könnten. Trotz des Kooperationsvertrags werden die beiden Firmen zu jeder Zeit als selbständige, unabhängige Parteien handeln.

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