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DPD reduziert dank SBB Cargo den CO2-Ausstoss

Im Zuge seines Engagements für die Nachhaltigkeit hat der Paketdienstleister DPD zusammen mit SBB Cargo die Verlagerung von Transporten vom Strassen- auf den Schienenverkehr in Gang gesetzt. Ab 2020 folgen die Pakete.

Im vergangenen Mai hat DPD Schweiz zusammen mit  SBB Cargo eine 4-wöchige Testphase für den Transport von Reifen und leeren Wechselbrücken (spezielle Container für Strassen- und Schienenverkehr) abgeschlossen. Das Pilotprojekt war äussert erfolgreich: daher plant DPD ab Herbst 2019 die regelmässige Verlagerung von Gütern vom Strassen- auf den Schienenverkehr. Ab 2020 sollen auch Pakete vermehrt mit der Bahn transportiert werden.

Bis zu 10 Lastwagen pro Nacht weniger

Sämtlicher neuer sowie bereits bestehender Linienverkehr des Paketdienstleisters werden intern auf eine mögliche Verlagerung auf die Schienen geprüft. «Aktuell gehen wir davon aus, dass wir mit diesen Massnahmen rund zehn Lastwagen pro Nacht von der Strasse auf die Schiene verlagern können», erklärt Tilman Schultze, CEO von DPD Schweiz, «so setzen wir unser Engagement, unseren CO2-Ausstoss weiter aktiv zu senken, fort». Bis 2025 will DPD die Emissionen pro Paket um 30% senken.

Verlagerung auf Schiene zahlt sich doppelt aus

Die Entlastung des Strassennetzes durch die Verlagerung von Transporten auf die Bahn birgt für DPD sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Vorteile. Nebst der CO2-neutralen Belieferung werden für den Bahntransport weniger personelle Ressourcen gebraucht und somit die hohe Nachfrage nach Fahrern im Markt kompensiert.

(Quelle Titelbild Ewan Tait )

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