„Das war ein strenger Morgen“

Rund 700 Kinder schnuppern am heutigen Zukunftstag SBB-Luft. Eine Besucherin ist Sarah, 10. Sie besucht SBB Cargo und bloggt ihre Eindrücke.

Hallo, ich bin’s Sarah. Und ich bin 10 Jahre alt. Ich bin nicht in der Schule, sondern am Zukunftstag. Ich sitze jetzt im Zug und freue mich auf das Büro von meinem Papa. Und ich freue mich auf den langen und coolen Tag heute. Ich habe vor, mit ein paar Leuten ein Interview zu machen.

Ich habe Nicolas Perrins Büro gesehen. Er ist der Chef von SBB Cargo. Gefallen an seinem Büro hat mir die gute Ordnung und die grosse Modell-Eisenbahn von SBB Cargo. Ich durfte sogar einmal ganz kurz ins Büro reingehen…

Jetzt habe ich mein erstes Interview gemacht. Mit Nicolas, 11:

Wieso bist Du bei Deinem Vater auf Besuch?
Nicolas: „Ich war schon bei meiner Mutter. Sie macht Dekorationen.“

Was hast Du für Hobbies?
„Ich spiele Eishockey beim SC Langenthal. Dort bin ich Verteidiger. Wir trainieren viermal in der Woche.“

Was willst Du einmal werden?
„Irgendetwas mit Eishockey. Profi-Spieler oder Trainer.“

Wärst Du gerne ein Superstar?
„Das wollen wir alle doch mal sein.“

Wie gefällt es Dir bei SBB Cargo?
„Hier hat es ganz viel Elektronisches. Und alles ist riesig. Es freut mich, dass ich hier sein darf.“

Jetzt muss ich schon wieder zum nächsten Interview, und zwar mit Andreas Meyer. Er ist der Chef von der SBB.

Was wollten Sie werden, als Sie 10 Jahre alt waren?

Andreas Meyer: „Oh, das weiss ich nicht mehr so genau.“

Was sind Ihre Hobbies?

„Ich treibe gerne Sport. Ich gehe viel Joggen und fahre Ski. Ich mag das Reisen und verbringe gerne Zeit mit meiner Familie.“

Wann kommen Sie abends nach Hause?

„Das ist ganz unterschiedlich. Ich schaue, dass ich mindestens einmal in der Woche um sieben Uhr abends zu Hause bin. Heute wird es bestimmt zehn Uhr.“

Müssen Sie auch noch in die Schule?

„Nicht in die Schule. Aber lernen muss ich auch noch. Gerade heute bin ich auf einer Tagung, wo ich viel Neues erfahre.“

Das war ein strenger Morgen. So jetzt geht’s zum Mittagessen. Und am Nachmittag schauen wir eine Lokomotive von ganz nah an.