«Ich sehe was, was Du nicht siehst!»

Auch in diesem Jahr haben die Designer des SBB Cargo-Messestands auf der transport logistic in München wieder in die Trickkiste gegriffen. Sie wollen damit die «verborgenen Werte» der SwissMovers-Partner zeigen.
gesamtansicht-tlWie schon vor zwei Jahren, wird der Messestand von Bellprat Associates geplant und realisiert. Das Züricher Atelier für Konzeption, Design und Realisation von Messen, Ausstellungen, Events sowie Markenwelten setzt in seinem neuen Kreativkonzept im Inneren des geplanten Zeltes mit einem Netzwerk aus dünnen roten Rohren im Deckenbereich den Vernetzungsgedanken optisch um und will so die Blicke auf das zentrale Thema des diesjährigen Messeauftritts lenken: Die Partnerschaft in der Schweizer Logistikszene unter der neuen Dachmarke «SwissMovers – Bewegen die Schweiz».

Die zweite Überraschung für die Besucher baut auf dem alten Kinderspruch «Ich sehe was, was Du nicht siehst!» auf. Anamorphose nennt man es, wenn Gegenstände nur von einer bestimmten Position aus als dreidimensionales, ganzes Objekt wahrgenommen werden können. Bildende Künstler bedienen sich sehr gern dieser Methode, und so entstanden bereits im Mittelalter die ersten Gemälde, die ihren vollständigen Inhalt nur preisgeben, wenn der Betrachter im richtigen Winkel davor steht.

Die Standdesigner nutzen diesen Kunstgriff, um die «verborgenen Werte» der SwissMovers-Partner darzustellen: Nur wer genau hinschaut und dabei den richtigen Standpunkt hat, wird sie erkennen. Dieser spielerische Ansatz setzt sich auch im SBB Cargo-Game fort, das an den Ständen der Geschäftsbereiche und Tochtergesellschaften auf mutige Besucher wartet. Auf festinstallierten iPads und einem grossen Bildschirm können mehrere Teilnehmer gegeneinander antreten und unter Zeitdruck eine anspruchsvolle Memory-Aufgabe lösen. Für den Tagessieger gibt es als kleinen Preis das Modell einer SBB Cargo-Lok.

Die mit einer Highscore-Funktion ausgestatteten Schiebe-Puzzles sind dabei unterschiedlich gestaltet und sollen auch Wissen vermitteln. So muss bei SBB Cargo International die Nord-Süd-Trasse von den Nordseehäfen nach Norditalien in die richtige Reihenfolge gebracht werden. An einem anderen iPad ist dagegen ein bunter Zug zusammenstellen, in dem die unterschiedlichen Branchen mit Top-Kunden der Schweizer Güterbahn vertreten sind.

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