Den letzten Teil auf der Schiene

Mit dem Angebot Swiss Split fährt SBB Cargo verschiedene Destinationen in der Schweiz an. Operateure wie zum Beispiel Hupac nutzen die Dienstleistung.

Hupac setzt den Swiss Split täglich für seine Kunden ein: Sobald von den Seehäfen kommende Container die Schweizer Grenze erreichen, teilen sich die Wege. Die einen Container erreichen ihr Ziel gemäss Kundenwunsch auf der Strasse. Die anderen fährt SBB Cargo im Swiss Split auf der Schiene an den Bestimmungsort. Entweder direkt ins Anschlussgleis der Schweizer Verlader und Empfänger oder zu den Binnenterminals. Von da werden sie dem Kunden für die letzte Meile auf der Strasse per LKW zugestellt.

Das Bedürfnis von Hupac ist klar definiert. «Für uns ist es interessant, dass wir das Angebot je nach Bedarf und ohne grossen administrativen Aufwand nutzen können», erklärt Michel Rey, Business Manager Maritime Inland Services bei Hupac. Als grossen Vorteil bezeichnet er die geregelten Zustell- und Abholzeiten. Sie funktionieren gut, weil auf den Fahrplan und die Bedienzeiten Verlass ist.

Das Angebot Swiss Split erfüllt gemäss Michel Rey ein echtes Marktbedürfnis: Es ermöglicht den peripheren Anschluss an die grossen internationalen Verkehrsnetze und bündelt die Volumen im Interesse eines leistungsfähigen, effizienten Schienengüterverkehrs.

Der international tätige Kombi-Operateur Hupac AG wurde 1967 in Chiasso gegründet und blickt auf über 45 Jahre Erfahrung im Kombinierten Verkehr zurück. Als Marktleader in Europa setzt sich Hupac dafür ein, dass mehr Güter statt auf der Strasse auf der Schiene befördert werden. Damit trägt der Operateur zur Verkehrsverlagerung und zum Umweltschutz bei.

Weitere Informationen zum Angebot Swiss Split finden sich auf der Website von SBB Cargo.

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