Das deutliche Ja der Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zu FABI ist ein Bekenntnis zu einer leistungsstarken, pünktlichen und sicheren Bahn. Für die SBB ist das Ja ein Ansporn, ihren Kundinnen und Kunden auch in Zukunft täglich eine hohe Qualität anbieten zu können. Mit dem neuen Bahninfrastrukturfonds ist zum ersten Mal die Finanzierung von Betrieb, Unterhalt und Ausbau aus einem Topf nachhaltig geregelt. Im Personen- und Güterverkehr können Schritt für Schritt wichtige Angebotsverbesserungen geschaffen werden.
Die SBB freut sich über das klare Ja des Stimmvolkes zu FABI. Mit FABI ist die Voraussetzung geschaffen für die schrittweise Verbesserung der Qualität unserer Infrastruktur und für die Schaffung von mehr Kapazitäten in der ganzen Schweiz. Für den Güterverkehr werden am Genfersee und am Jurabogen ebenfalls wichtige Kapazitäten gesichert.
Der Fonds ist weltweit einmalig. Damit werden Unterhalt, Investitionen und Folgekosten aus einem Topf finanziert. Das verpflichtet die Politik und die Bahnen, künftig bei Entscheiden über Investitionen zu berücksichtigen, wie hoch deren Folgekosten sind und wer sie tragen soll. Ab dem Inkrafttreten stehen mehr Mittel für den Unterhalt und den Ausbau des Netzes zur Verfügung. Damit kann den Herausforderungen, welche die SBB im Netzaudit 2009 transparent gemacht hat, schrittweise begegnet werden.
«Mit FABI bekommen wir für die Zukunft nun eine solide Grundlage, um unseren Kundinnen und Kunden und künftigen Generationen gute Angebote und Serviceleistungen sowie eine gute Infrastruktur anbieten zu können. Der Wert unserer Infrastrukturerhaltung darf nicht unterschätzt werden, auch in der kombinierten Mobilität. Ich danke allen, die für diese Jahrhundertvorlage gestimmt und diese aufgegleist haben. Insbesondere das starke Signal für den öffentlichen Verkehr aus der Westschweiz ist für uns ein Ansporn» sagt Andreas Meyer, CEO der SBB.