Die Ankündigung von SBB Cargo, den kombinierten Verkehr in der Schweiz weiter auszubauen, hat zu einigen Diskussionen in den Medien geführt.
Die NZZ und das St. Galler Tagblatt meldeten unter der Headline „Mehr Kombiverkehr, mehr Kooperation“ u.a.: „Im kombinierten Binnenverkehr wollen die SBB mehrheitlich auf bestehende Anlagen setzen, die bei Bedarf weiter ausgebaut und punktuell erweitert werden sollen. Ein erster, dem neuen Konzept entsprechender Zug verkehrt seit Anfang Jahr zwischen Dietikon und Renens.“
„Für einen effizienteren Transport von Containern innerhalb der Schweiz plant SBB Cargo ein Netz von Linienzügen sowie Umschlagsanlagen im ganzen Land. Damit könnten die Vorteile von Strasse und Bahn kombiniert werden“, war unter anderem in der Handelszeitung, im Landboten , im Oltner Tagblatt, der Basler Zeitung oder in der Solothurner Zeitung zu lesen. Im DRS-Regionaljournal Zentralschweiz ist zu dem Thema am konkreten Beispiel des Standortes Rothenburg, in den bis 2013 insgesamt 13 Millionen Franken in Kran- und Geleiseanlagen investiert werden, sogar etwas zu hören.
Der Blick erklärte SBB Cargo-CEO Nicolas Perrin zum „Manager des Tages“: „Der SBB-Cargo-Chef geht neue Wege, um die defizitäre Gütersparte in die Gewinnzone zu bringen. Er plant Terminals, wo Lastwagen die Container auf die Schiene laden, und einen Linienverkehr.“
Und auch international sorgte das neue Konzept für Aufmerksamkeit: „SBB Cargo to expand Swiss intermodal network“ titelte das International Railway Journal und das französische Onlineportal zonebourse „CFF Cargo continue de développer le trafic combiné en Suisse“.