Ohne Zug, leere Regale: Die klimafreundliche Bahn ist für die Migros erste Wahl für den Transport ihrer Güter auf langen Strecken. Aktuell verhandeln die Migros und SBB Cargo deshalb einen langfristigen Vertrag. Eine starke Partnerschaft für volle Regale dank der ökologisch und ökonomisch nachhaltigen Schiene.
Früchte, Pasta, Toilettenpapier und Co: Damit die Regale in der Migros gefüllt sind, befördert SBB Cargo für die orange Detailhändlerin täglich rund 320 Bahnwagen quer durch die ganze Schweiz. 2024 waren es insgesamt knapp 1.2 Millionen Tonnen transportierter Güter und 12.1 Millionen Kilometer auf der Schiene. Damit ist die Migros die grösste Kundin von SBB Cargo. Das genossenschaftlich organisierte Handelsunternehmen setzt bereits seit vielen Jahren auf den klimafreundlichen Bahntransport und baute diesen mit SBB Cargo laufend aus. «Wir glauben an und setzen auf eine ökologisch und ökonomisch nachhaltige Schiene. Dadurch stellen wir die Landesversorgung in der Schweiz sicher», sagt Rainer Baumann, Mitglied der Generaldirektion des Migros-Genossenschafts-Bundes.
Wir glauben an und setzen auf eine ökologisch und ökonomisch nachhaltige Schiene.
Rainer Baumann, Mitglied der Generaldirektion des Migros-Genossenschafts-Bundes, Leiter Departement Operations
Auf der Schiene aus Überzeugung
Dass die Migros an die Zukunft des Schienengüterverkehrs glaubt, bestätigen die aktuell laufenden Verhandlungen für einen Vertragsabschluss. «Wir schätzen die Migros als langfristige Kundin sehr. Und wir werden weiterhin zusammen an effizienten und umweltfreundlichen Transportlösungen arbeiten», bestätigt Alexander Muhm, Leiter Güterverkehr SBB. «Die Vorteile der Schiene liegen für uns auf der Hand: Wir können grosse Mengen effizient von A nach B transportieren. Dabei umgehen wir Nachtfahrverbote und Staus auf den Autobahnen», sagt Rainer Baumann und fügt hinzu: «So sichern wir auch in Zukunft die klimafreundliche Belieferung unserer Filialen.»