Nur, in solchen Situationen beginne ich immer zurückzublicken. Es ist ein guter Zeitpunkt, man hat eine Etappe erreicht und blickt auf die vergangen grossen Taten zurück. Wir alle vergessen gerne das Schlechte und erinnern uns an das Gute. So erging es mir bei diesem Bahnjubiläum, ich blickte zurück und stellte fest, ich bin ja selber ein Teil dieser Geschichte.
Nur ein kleiner Teil, wie viele andere auch, aber jeder hat seinen Teil zu diesem grossartigen Tag geleistet. Ein Lokführer wie ich hat den ersten Zug geführt. Ein Kollege fuhr mit dem ersten elektrischen Zug über den Gotthard. Alle sind aber irgendwie vergessen gegangen. So wird es mir auch einmal ergehen – auch nur einer der vielen, die am Gotthard arbeiteten.
Andere Leute haben sich und ihr Leben für eine Sache geopfert, die man noch heute bewundert. Rund
Lesen Sie morgen, wie eine Eisenbahn eine ganze Region auf den Kopf stellte.
Ihr Lokifahrer Bruno Lämmli
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