Regionalterminal Dietikon macht grossen Schritt vorwärts

Das Projekt für den Ausbau des KV-Terminals in Dietikon hat einen Meilenstein erreicht: Das Plangenehmigungsdossier konnte beim Bundesamt für Verkehr (BAV) eingereicht werden. Nun läuft die öffentliche Auflage.

Heute betreibt SBB Cargo in Dietikon auf dem Freiverladeareal den Umschlag für den kombinierten Verkehr (KV). In den letzten Jahren hat der Bedarf an eine umweltschonende Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs in der Region stetig zugenommen. Die Kapazitätsgrenze von jährlich 30 000 Containern ist erreicht. Mit dem Ausbau am bestehenden Standort kann die Kapazität verdoppelt werden. Gleichzeitig sinkt der Produktionsaufwand, die Effizienz steigt.

Wie die SBB-Führung Ende September bekanntgegeben hat, wird die SBB unter dem Namen «Suisse Cargo Logistics» in den Binnenschienengüterverkehr mit sämtlichen Produktionsformen investieren. Dazu gehören unter anderem fünf KV-Terminals auf der Ost-West-Achse. Als erstes Umschlagsterminal soll Dietikon ausgebaut werden und damit eine Pionierrolle einnehmen.

Baustart für Mitte 2024 vorgesehen

Wird die Genehmigungsphase ohne grosse Verzögerung abgeschlossen, so kann der Baustart Anfang August 2024 erfolgen. Unter Aufrechterhaltung des bestehenden Verkehrs soll ein modernes Umschlagsterminal entstehen: Das Herzstück bildet eine neue Portalkrananlage, die drei Verladegleise bedient. Die schienenseitige Erschliessung des Terminalbereichs erfolgt über zwei neue Zufahrtsgleise ausserhalb des Bahnhofs Dietikon. Die Inbetriebnahme ist für 2026 geplant.

Auf der Webseite Ausbau Regionalterminal Dietikon findet man weitere Projektinformationen, die laufend an den aktuellen Projektstand angepasst werden.

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